Die Klinik am See ist eine Rehabilitationsklinik für Innere Medizin und Forschungsklinik der Universität Potsdam. Die Klinik wurde im Jahr 1995 eröffnet und liegt im Ortsteil Seebad der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin am Ufer des Kalksees. Die Behandlungsschwerpunkte der Klinik liegen in den Bereichen Kardiologie, Onkologie und Gastroenterologie. Partnerkliniken sind die Fachklinik Sonnenhof und die Klinik am Zauberwald in Waldachtal.
Während der medizinischen Rehabilitation kümmert sich ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Psychologen, Krankenpflegern, Sozialarbeitern, Ernährungsberatern und Therapeuten um die Patientinnen und Patienten und stellt so eine umfassende Berücksichtigung individueller Bedarfe im Behandlungsverlauf sicher. Das zentrale Rehabilitationsziel der Klinik ist, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten wieder deutlich zu verbessern und Ihnen im Hinblick auf die Zeit nach der Rehabilitation das bestmögliche Maß an Teilhabe im beruflichen und sozialen Leben zu ermöglichen. Damit Patientinnen und Patienten mit möglichst wenigen Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, erhalten sie eine Behandlung die sich an den neuesten Standards der medizinischen und therapeutischen Versorgung orientiert und lernen zudem, ihre gesundheitlichen Beschwerden zu verstehen, um mit den damit verbundenen Einschränkungen besser umgehen zu können. Weiterführende Informationen zur Klinik am See finden Sie auf der Homepage.
Die Klinik am See beteiligt sich an der inhaltlichen Ausgestaltung der Intervention und ist gemeinsam mit mit der Mühlenbergklinik für die Durchführung im Rahmen des Projekts verantwortlich. In dieser Rolle unterstützt der Sozialdienst der Klinik am See die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden nach ihrer kardiologischen Anschlussheilbehandlung bei sozialrechtlichen und arbeitsplatzbezogenen Problemen und bereitet gemeinsam mit ihnen die zweite Rehabilitationsphase (MBOR-Woche) vor. Während der MBOR-Woche erhebt die Klinik am See die Leistungsfähigkeit der Rehabilitanden vor dem Hintergrund der beruflichen Anforderungen und arbeitet mit ihnen am Abbau von arbeits- und krankheitsbezogenen Barrieren. Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten erarbeitet die Klinik am See in diesem Kontext einen individuellen Handlungs- und Bewältigungsplan zur Sicherstellung der beruflichen Teilhabe.
Die Mühlenbergklinik ist eine Rehabilitationsklinik mit den Behandlungsschwerpunkten Post-Covid, Kardiologie, Orthopädie und Verhaltensmedizin. Die Klinik befindet sich in Bad Malente inmitten der Holsteinischen Schweiz in Schleswig-Holstein in naturnahe Lage und unmittelbarer Nähe zu Diek- und Kellersee. In einem großzügigen Klinikneubau mit moderner Einrichtung sowie einem Therapiezentrum und Schulungszentrum kümmert sich ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Psychologen, Krankenpflegern, Sozialarbeitern, Ernährungsberatern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern um die Patientinnen und Patienten und berücksichtigt umfassend ihre individuellen Bedarfe im Behandlungsverlauf. Mit langjähriger Erfahrung und Expertise stellt die Klinik eine erstklassige Versorgung und Behandlung ihrer Patientinnen und Patienten sicher. Das Leitbild der Klinik beinhaltet einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, die nachhaltige Förderung der Gesundheit der Patientinnen und Patienten und das Ziel, bei dem Aufbau und Erhalt einer hohen Lebensqualität und aktiven Teilhabe am Leben zu unterstützen.
Die Mühlenbergklinik arbeitet kontinuierlich mit Forschungspartnern wie der Universität zu Lübeck und der Universität Kiel zusammen, um Rehabilitationsmaßnahmen stetig auf dem neusten Stand der Wissenschaft anzubieten.
Weiterführende Informationen zur Mühlenbergklinik finden Sie auf der Homepage.
Die Mühlenbergklinik beteiligt sich an der inhaltlichen Ausgestaltung der Intervention und ist gemeinsam mit der Klinik am See für die Interventionsdurchführung im Rahmen des Projekts verantwortlich. In dieser Rolle unterstützt der Sozialdienst der Mühlenbergklinik die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden nach ihrer kardiologischen Anschlussheilbehandlung bei sozialrechtlichen und arbeitsplatzbezogenen Problemen und bereitet gemeinsam mit ihnen die zweite Rehabilitationsphase (MBOR-Woche) vor. Während der MBOR-Woche erhebt die Mühlenbergklinik die Leistungsfähigkeit der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden vor dem Hintergrund der beruflichen Anforderungen und arbeitet mit ihnen am Abbau von arbeits- und krankheitsbezogenen Barrieren. Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten erarbeitet die Mühlenbergklinik in diesem Kontext einen individuellen Handlungs- und Bewältigungsplan zur Sicherstellung der beruflichen Teilhabe.
Als Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung begleitet die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg die Lebenswege von derzeit mehr als 2,2 Millionen Versicherten und etwa 800.000 Rentnerinnen und Rentnern vom Einstieg ins Berufsleben bis zum späteren Ruhestand in den Bundesländern Berlin und Land Brandenburg. Zu ihren zentralen Aufgaben gehören neben der Gewährung von Renten die Erbringung von Leistungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit sowie die Förderung der Gesundheit ihrer Versicherten. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, betreibt die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg nicht nur eigene Rehabilitationskliniken, sondern fördert und gestaltet aktiv unterschiedliche Projekte im Gesundheitsbereich. Weiterführende Informationen zur Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg finden Sie auf der Homepage.
Mit AmPULS möchte die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg Menschen mit einer kardiologischen Erkrankung bei der Rückkehr ins Berufsleben unterstützen. Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg hat das Modellvorhaben AmPULS beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales beantragt und trägt die Projektverantwortung. Sie koordiniert die Zusammenarbeit der beteiligten Projektakteure und leitet Zuwendungen weiter. Sie ist Ansprechpartnerin für inhaltliche und organisatorische Fragen und gestaltet die Abläufe rund um die Einführung und Erprobung der telefonischen Begleitung und der zweiten Rehabilitationsphase (MBOR-Woche).
Die Deutsche Rentenversicherung Nord ist als Regionalträger der gesetzlichen Rentenversicherung in den Ländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg für rund 2,2 Millionen Versicherte und etwa eine Million Rentnerinnen und Rentner zuständig. Neben der Zahlung von Alters- oder Erwerbsminderungsrenten sind Prävention und Rehabilitation zentrale Aufgaben der Deutschen Rentenversicherung Nord. Die Deutsche Rentenversicherung Nord betreibt mehrere Rehabilitationskliniken für Erwachsene und Kinder, um die Gesundheit von Menschen mit chronischer Erkrankung zu fördern und Einschränkungen in der beruflichen und sozialen Teilhabe zu reduzieren. Darüber hinaus beteiligt sich die Deutsche Rentenversicherung Nord als Förderer und Kooperationspartner in unterschiedlichen Projekten zur Förderung von Gesundheit und gesellschaftlicher Teilhabe der Menschen in Deutschland. Weiterführende Informationen zur Deutschen Rentenversicherung Nord finden Sie auf der Homepage.
Die Deutsche Rentenversicherung Nord ist im Projekt AmPULS als kooperierender Regionalträger beteiligt, um die kardiologische Versorgung in der Modellregion Nord zu fördern. Sie unterstützt im Projekt die inhaltliche und organisatorische Umsetzung der Interventionsbausteine und übernimmt die Identifikation und Ansprache zuweisender Kliniken im Norden.
Die Universität Potsdam wurde im Jahr 1991 als Nachfolgeinstitution der Brandenburgischen Landeshochschule Potsdam gegründet. Heute ist sie mit rund 22.000 Studierenden und knapp 3.000 Mitarbeitenden die größte Universität im Land Brandenburg. Die an der Universität Potsdam angesiedelte Professur für Rehabilitationsmedizin entwickelt neue Konzepte der Prävention und Rehabilitation chronisch degenerativer Erkrankungen und widmet sich dabei vor allem interdisziplinärer und sektorenübergreifender Aufgaben der modernen Rehabilitationsmedizin, um die berufliche Wiedereingliederung und die nachhaltige Versorgung von Patientinnen und Patienten in Deutschland zu verbessern. Weiterführende Informationen zur Professur für Rehabilitationsmedizin an der Universität Potsdam finden Sie auf der Homepage.
In AmPULS ist die Universität Potsdam gemeinsam mit der Universität zu Lübeck für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts zuständig. Gemeinsam begleiten die Universitäten die Einführung und Umsetzung der telefonischen Wiedereingliederungsbegleitung und der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationswoche (MBOR-Woche) und untersuchen, inwieweit die Maßnahmen zu einer verbesserten Versorgung von Patientinnen und Patienten nach einer kardiologischen Anschlussrehabilitation beitragen.
Forschung und Lehre an der Universität zu Lübeck haben sich aus der Medizin entwickelt. Das heutige Fächerspektrum mit Informatik, Naturwissenschaften und Technik geht aber weit darüber hinaus. Gemeinsam vereinen sich die vielfältigen wissenschaftlichen Fächer unter dem Motto: Im Focus das Leben. Die Arbeitsgruppe Rehabilitation und Arbeit des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie untersucht v. a., wie Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen wirksam bei der Rückkehr in Arbeit und der Sicherung beruflicher Teilhabe unterstützt werden können. Weiterführende Informationen zum Fachbereich Rehabilitationsforschung an der Universität zu Lübeck finden Sie auf der Homepage.
In AmPULS ist die Universität zu Lübeck gemeinsam mit der Universität Potsdam für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts zuständig. Gemeinsam begleiten die Universitäten die Einführung und Umsetzung der telefonischen Wiedereingliederungsbegleitung und der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationswoche (MBOR-Woche) und untersuchen, inwieweit die Maßnahmen zu einer verbesserten Versorgung von Patientinnen und Patienten nach einer kardiologischen Anschlussrehabilitation beitragen.
Das Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation GmbH an der Deutschen Sporthochschule Köln (iqpr) evaluiert und entwickelt präventive und rehabilitative Angebote, die zum Ziel haben, Menschen mit und auch ohne Behinderung entsprechend ihrem individuellen Bedarf die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und am Arbeitsleben zu ermöglichen. In diesem Kontext führt das iqpr seit über 20 Jahren Forschungs- und Modellprojekte in den Bereichen berufliche Rehabilitation, Profilvergleich und Assessment sowie Gesundheitsförderung im Auftrag von Ministerien, Leistungsträgern, Leistungserbringern oder Stiftungen durch. Darüber hinaus berät das iqpr Unternehmen beim systematischen Aufbau und der Weiterentwicklung ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements. Weiterführende Informationen zum iqpr finden Sie auf der Homepage.
Das iqpr entwickelt für das Projekt AmPULS die Inhalte der telefonischen Wiedereingliederungsbegleitung, das Verfahren zur Einschätzung der arbeitsbezogenen Leistungsfähigkeit sowie das Arbeitsplatztraining auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Standards. Das iqpr leistet eine Manualisierung der Inhalte und schult die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der beteiligten Kliniken, um eine manualgetreue Umsetzung zu gewährleisten und steht den Kliniken in Umsetzungsfragen als Ansprechpartner mit seiner Expertise zur Verfügung.
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